Die Verwaltung wird aufgefordert, von den weiterführenden Schulen folgende Informationen abzufragen und an den Kreistag weiterzuleiten:
• Inwieweit hat die Corona-Krise und die damit verbundenen Veränderungen im Schulalltag Auswirkungen auf die Psyche der Schüler*innen? Gibt es vermehrt Beratungsbedarf bei Schulsozialarbeit oder Schulpsychologen
• Inwieweit hat die Corona-Krise und die damit verbundenen Veränderungen im Schulalltag Auswirkungen auf die Einhaltung des Lehrplans 2020/21?
• Inwieweit hat die Corona-Krise und die damit verbundenen Veränderungen im Schulalltag Auswirkungen auf die schulischen Leistungen?
• sind die Schüler*innen im Falle von Homeschooling vollumfassend mit der notwendigen technischen Ausstattung versorgt?
• Inwieweit hat die Corona-Krise und die damit verbundenen Veränderungen im Schulalltag Auswirkungen auf den Bedarf an Nachmittagsbetreuung/Offener Ganztagsschule?
• Welche Maßnahmen an den Schulen sind geplant, um sozial benachteiligten Kindern (alleinerziehende Eltern, beide Eltern berufstätig etc.) chancengleiches Lernen zu ermöglichen?
• Gibt es Erkenntnisse darüber, ob das kommende Abitur die durch die Coronakrise bedingten Einschränkungen im Lehr-und Lernbetrieb berücksichtigt?
Begründung:
Um den Auswirkungen der Coronakrise auf unsere Kinder und das Schulsystem selbst angemessen begegnen und reagieren zu können, ist eine zeitnahe und umfassende Bestandserhebung in enger Zusammenarbeit mit den Schulleitungen nötig.